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Sonntag, 15. Oktober 2006

Becherkuchen

Becherkuchen Zubereitung

Rezepte, die mir hier direkt zugeschickt werden, verleiten mich dazu, sie nach zu kochen oder nach zu backen. Kuchen backen ist nicht so meine Sache, daher ging ich etwas skeptisch an die Angelegenheit heran.
Bestätigt wurde ich aber durch meine Schwiegertochter, die sich schon auf einen Kuchten mit Obst freute.
Die Bilder geben daher die verschiedenen Stadien wieder.

Ich verwendete Schlagobers statt Yoghurt. Das hat mit meiner persönlichen Abneigung bestimmten Gerichten gegenüber zu tun, hat aber keinen negativen Einfluss gemacht.
Als Zusatzinformation las ich mir noch folgende Kenndaten an. Backen bei ca. 200-220 Grad. Germteig eine Stunde, Butterteig eine halbe Stunde. Ich rechnete mir aus, dass dieser Teil ungefähr zwischen 30 und 45 Minuten brauchen würde, stellte mir den Wecker und schaute alle 10 Minuten nach.
Als weiteres Detail kommt mein Verzicht zum Tragen, das Obst nicht einzumehlen, dadurch sinken die Heidelbeeren voll in den Teig. Das war erwünscht. Einen Apfelring wollte ich noch speziell drapieren, der verschwand auch voll im Teil. Das war ungeplant.
Für das große Backblech hätten die Mengen um 50% mehr sein können. So bemass ich einen Becher mit einem viertel Liter und das hätte bei einem kleineren Blech auch gepasst. Der Teig selbst ist wirklich unkritisch und läßt sich ohne Weiteres mit der Hand rühren. Mehl und Zucker habe ich gesiebt. Öl, Eier und Schlagobers separat angerührt und dann die entstehende Masse mit dem Mehl und Zucker, Backpulver und Vanillezucker verrührt.
Er floß gut in die Backform und blieb ganz saftig.
Was fast noch nie vorkam: beim heutigen Mittagessen schnitt sich Frau Columbo ein zusätzliches Stück ab. Das heißt schon was!

In den Teig werden die Heidelbeeren (diesmal waren es leider aufgetaute Tiefkühlteile) eingelassen. Das ergibt schon ein schönes Muster.



Dann kommen die Apfelscheiben dazu. Die sollten hier nicht zu sehr dominieren, denn die Heidelbeeren waren die Hauptsache.



Nach 35 Minuten sah die Sache so aus:



Beim ersten Verkostungstück tat ich mir noch nicht zuviel mit dem Zuckerbestäuben an. Ich war nur neugierig, wie es schmeckte.



Sehr gut, sagen die anderen, die den Kuchen mittlerweile weggeputzt haben...

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